in die WELT hinaus

Mittwoch, 2. August 2006

toms tagebuch

ja die terasse war ein wahnsinn und der ausblick fehlt mir so. die amalfiküste speziell praiano weil nicht so angeberisch ist super und das essen göttlich gut und ein kilo muscheln (so ein liebes wort) kostet 4 euro und die leute waren sogar freundlich aber nir dort wo nicht so viele touris sind sonst sind sie gleich orschgrantig, hach. únd an meim geburtstag ist der rod stewart vor mir gegangen in positano mit seiner um 2 kepf größeren frau, das hat mir sehr getaugt muss ich gestehen und das meer war wieder einmal spitzelieb mir weichem wasser bis dann die bösen quallen (ital. medusa) kamen und der ausflug nach capri fürn ors, weil megaantuscherisch und gleich prada und schickimickigschefltn beim aussteigen vor der nase. und sauheiß wars immer und zum meer hinunter 512 steufen und zurück auch wieder und begleitet von gelsen (gössn), ein tschoch ist das schon immer aich das urlaubmachen im süden. nächstes jahr will ichs endlich mal schaffen wo hin zu fahren wos ned so haß is, aber immer bin ich so geil auf bräune und gefall mir schon wieder so gut damit, obwohl eh immer im schatten gelegen, weil ichs anders nicht aushalt und einen lemmergeier krieg. capri also doof, blaue grotte lieb, aber mordsaufwand hinzukommen und die pizza war 2mal so gut und dann noch rom, eine dolle sache, bei 40 grad zum kolosseum, kollossal überall in der stadt die alte geschichte dann noch der olle vatikan, wunderschön eigentlich, aber auch gewöhnungsbedürftig mit dem alten zeugs überall, in teilen sehr understatementig kam mir vor, nullo sanierte häuser (aussen) ode täusch ich mich? wie im dritten mann oder nachm krieg, dabei innen sicher sauprunkvoll. naja es war ja auch nur ein ganzer tag und ein halber, da besteht alles nur aus vermutungen. trevi brunnen sehr schön, spanische treppe auch, dickie! und rom irre teuer, kein essen unter 30 euro und wenns nur ein pizza is und bissi was zu trinken, ein pfiff um 6 euro, eine halbe wasser auf der gasse 2, da rennt man direkt durschtig herum, das ging mir dann schon aufn hammer. und in der bar vom rudi völler waren wir auch zufällig, und er auch, lecker wein und ich will auch so viel gheld haben. hab jetzt wieder so viele reiche gesehen, dass der neid wieder stärker is. und yachten im meer! scheiß au, orschlecha.

und tom ripley war mir sehr gegenwärtig, das versteh ich bestens mit der wannabee-situation.

Freitag, 14. Juli 2006

göttlich geil

und ich fahr, flieg morgen um halber neuni nach rom, dann mitm auto nach napoli und dann mitm auto an die amalfi küste nach praiano.
ICH WILL DASS ES GÖTTLICH GEIL UND SCHÖN WIRD!

praiano

und da werd ich ab morgen liegen und aufs meer goffn.

Dienstag, 20. Juni 2006

Amsterdam lekker lekker

holl

ja da war ich von donnerstag vormittag bis montag 16.50 und es war soo klasse.
die stadt (innenstadt better to say) is soo hübsch und die häuser sind so lieb und warm anzusehen und die grachten udn brücken zum abbusseln und selbst wenn Roken is doodelijk oder wie mans genau schreibt, liest, kommt einem das damit gemeinte tödliche am Rauchen gar nicht arg vor, sondern putzigst.
und das hotelo war so dollo und wir hatten das schönste zimmer gleich auf die gasse raus und am 1.august wäre in eben dieser straße (kerkstraat) botzenmäßig gay-parade. und irre viele (auch viele sehr schöne) schwule männer in unserm grätzl und ja mei, die coffeeshops schon auch eine bereicherung so ab und an. obwohl die hälfte von so einem mixed tschointi mich für eine stunde mindestens in den sessel zwingt, mit viel reden oder gar aufstehen und auf toalette gehn is da nix. aber naja, es gehört sich halt in amsterdam.
und zum shoppen der hammer und draussen sitzen goffn goffn goffn. and das mit den 178 versammelten nationen, die angeblich in amsterdam vertreten sind, bringts sehr fürs stadtbild. sage ich vom gafferinnenstandpunkt aus.
ja schwul müsst man sein in der stadt! in der warmoedstraat allein an die 8 leatherbars. auf ca. 200 meter. wenn man drauf steht, ist das doch paradiesähnlich nicht wahr.
und am sonntag fahren alle (die eins haben) mitm boot auf der gracht herum und machen picknick und was weiß ich sonst noch aufm wasser. gach fahren sie alle zum baden ans meer, doch ich konnte sie nicht fragen, ob in echt.
und abends oder halt nach der hacke oder auch morgens knotzen sich die menschen einfach auf die gasse vors haus und quaken miteinand oder lesen oder so, auf ihrer treppe, auf den stufen oder lehnstuhl hinaustragen und sitzi und leben. sehr beschaulich wirkt das auf mich einfaches touristinnengemüt. heineken kaufen und vor der eigenen wohnung auf die gasse setzen, ein paar einladen und basta.
das ganze kritische spar ich mir jetzt von wegen, das ist ja die city of amsterdam, centraal und da wohnen natürlich vorwiegend die bobos und die ham natürlich auch geld, etc.
am liebsten wär ich noch länger geblieben.
und so viele aufm fahrrad! aber kein citybike-muntainbikewahnsinn um 1500 euros sd. uraltschrootgorm, dollo. und: fahrrad heisst dorten fiets. ich peck mich ab. die holländer. kindisch.

Mittwoch, 5. April 2006

die mitte bitte

dieser tage steht alles im bann des in die mitte kommens!
schafft sie es in die mitte. ooooooooh bitte!
das wär so geilllllllllllllllllllllll. wenn nicht pech.
aber auch gschissn.

bitte lasst es sie in die mitte schaffen.
morgen um viertel nach fünf herrgodsfruah gehts los. hab den rucksack schon im verlag.
bin direkt froh, dass nicht ich mir die frage nach der mitte stellen muss.
scheiss geld. aber geld ist so klasse. ausgeben so geil.
bitte in die mitte

Dienstag, 24. Januar 2006

über Krapfen

marmeladekrapfen (einen normalen, hab ich im geschäft dazu gesagt, tsts) sind auf jeden fall viel besser als die mit powidl innen und mohn drauf. die schauen zwar exotisch aus (ost-exotisch, denn mich dünkt sie stammen aus dem slawischen raum) und jedes jahr lass ich mich von ihnen zum hawern verführen, aber es bringt mich nach verzehr immer zu den marmeladingers zurück.
ende amen aus (as hansi hinterseer am sonntag im tv said)
dann gibts noch nougatkrapfen, das ist ein ganzer schas. die boykottier ich. das passt nullo zsamm, der weiche dünne teig mit dem harten pseudoschokokern, der eh nur aus fettmasse besteht, und so aussieht wie der tierhaarballen, den die armen opfers am sonntag im tatort in den mund zum draufbeissen beim sterben gesteckt kriegten, wäh, ja also der teig, und dann noch mit so nusssplitter drauf, auf nouvelle cuisine oder was weiss ich, auf die ich als moderner mensch sowieso hochallergisch bin, ja der teig mit oben was und drinnen eben dies, das bringts nicht. damit werden die kinder abgefüttert, damit sie nach der schule und vor und in der schule die goschen halten weil ihnen der mund zsammpickt und im alter andauernd zum zahnarzt zur wurzelbehandlung müssen, und kronen und brücken kaufen und die sozialen unterschiede am erscheinen der zähne weiter und weitertragen. die nougatkrapfen sind die wurzelbehandlungen, und die kronen, wie der name schon sagt, die prestigesymbole von morgen.
ende amen aus

aber: so fett wie die selbstgemachten krapfen von meiner oma waren und sind und wären das hält auch kein mensch mehr aus. und ausserdem wars ihr zuviel, die marillenmarmelade hineinzuspritzen, die musste man sich selbst mit dem löffel immer auf die abbisstelle träufeln, das hat mich immer gestört. da selber mitarbeiten zu müssen, mh, nicht meins. und dann vielleicht noch schlagobers, das ewige objekt der begierde der nachkriegsgeneration (bevor eu-beitritt, jetzt ists ja nix mehr wert) obendrauf. leckomio, waren das kalorien, das kann sich ja heute kein mensch mehr vorstellen. wie haben wir gefressen.
und nach dem essen der frischen krapfen das gewaltige sättigungsgefühl, gepaart mit leichter bis richtiger übelkeit, nicht zuletzt wegen der milch! die unbedingt dazugetrunken werden musste, sonst ist das alles nichts. oma: trink a glasl müch dazua, kumm, mir zuliebe. sonst schmeckt des jo gor ned. da schau, nimms hefal.
ja so war oberösterreich in den 70er, 80ern, ich selbst war dabei. vor der großen flucht. und heute? 2 kronen, es können jedezeit drei werden. und glücksgefühle bei zuckerverzehr.

Freitag, 28. Oktober 2005

viel zu viele bücher

auch ich bin wieder zurück aus frankfurt. könnt ich öfter haben solche messen, is schon dollo. aber auch wieder gut, dass sie nicht öfter sind, solche messen, denn sie sind auch megaanstrengend mit der quatscherei den ganzen tag und die halbe nacht. bin ich ja gar nicht gewohnt sowas. kinky friedman als krimiautor hab ich entdeckt und die cd von jürgen dose und kaufen gaffen gaffen gaffen kaufen.
und nick hornby im gespräch mit einem 3-sat sitzriesen war mir sympathisch und a.l.kennedy detto und aber nicht franka potente, denn fad, unscheinbar und schwafelschwafel über das sinnlose unnötige buch (briefroman! ts, goethe kumm owa!) mit ihrem duzfreund gemeinsam verbrochen.
überhaupt im grunde viel zu viele bücher, 8 hallen, millionen verlage -- und wir mitten drunter auf 2 quadratmeter. arm aber lieb.

Viele Vermutungen

wenig Gewißheiten

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