die ICH-Aktion

Montag, 11. Februar 2008

von mir aus

in der tat habe ich hier schon sehr lange nichts mehr reingeschrieben. wohl mehr als leben als öffentlich sinnieren, wa?
von mir aus.

Dienstag, 17. Juli 2007

...

jetz is wieder besser. nächste woche hab ich geburtstag oh lala wie wird das nur wieder werden. ärgerer unterhaltungsstress als zu sylvester
mein neuer lieblingsplatz in vienna: mq am wasser. fussi reinstellen, in wasser goffn, handfläche auf wasser legen, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, reintauchen, rausheben, doll.

Donnerstag, 29. Juni 2006

...

oi in der arbeit isses heute so still, richtig beklemmend. wie in ab fab wenn die eine während des landtrips sagt, what's that noise? und die andere: it´s silence.
ich bin das auch nicht gewöhnt.
geh ich heut abend in den volksgarten? ich bin gespannt.
ginger schreibt gar keine kommentare mehr in diesen blog. schade. it´s silence

Dienstag, 2. Mai 2006

...

and thats me: mega creative und mega advocating

Donnerstag, 6. Oktober 2005

erzählt mir einen WITZ! BITTE!

ogotto, ich layoutier grad das neue buch von traude bührmann und darin gehts in erzählungen ums streben, nein ums sterben, sterben, sterben ... der großmutter, mutter, freundinnen, ... aller
todtodtod. das schlägt auf die laune, irre.
ich könnt schon wieder heulen, omi hab ich schon angerufen, ich kann ja nicht schon wieder anrufen. soll ich mich auch selber anrufen, weil immerhin muss ja ich auch dereinst sterben? ogotto. gebt mir ein anderes buch! erzählt mir einen witz. bitte!
ich will nicht sterben, manchmal aber auch schon, denn anstrengend isses ja schon das ganze ding called leben. und wie viele werden vor mir sterben ogott. alle freundinnen freunde ogott.

bitte erzählt mir einen witz.

Freitag, 23. September 2005

Klein Bukowski

weil es die ganze welt interessiert und ich dieser eidesstaatlich verpflichtet bin muss ich gestehen, dass es gestern im lokal dann doch 2 große und 3 kleine biere (natürlich musste ich wieder eins mehr nehmen als meine charmante begleitung) geworden sind und etwa 15 zigaretten. das plaudern ist auch wieder gut dahingegangen.
das angedüdelte heimfahren danach war eine extreme schnauferei und ausserdem haben sie mir endlich das rücklicht gestohlen. war eh klar.

heute muss ich abends wieder im lokal sitzen.
mal sehen.

Donnerstag, 22. September 2005

GEMEINHEIT! alkoholi

ich hab gestern 2 krügerl um 19h und dann um 20h einen gspritzten und um 22h (nach einer schlechten modeperformance im museumsquartier) noch 2 seiterl getrunken und dazu etwa 10 zigaretten geraucht.
und hab heut ziemlich kopfweh und einen kater.
mh.
nervig. ich wär eigentlich geschaffen für die absolute abstinenz, aber das schaff ich nicht. es schmeckt dann auch meistens so gut diese mischung aus alk und tschick, obwohls ja eigentlich eher grauslig ist und das plaudern geht dann auch derart dahin.
und aber auch peinlich, wie sehr man sich dann mit damenspitz in dinge reinsteigert, die am nächsten morgen just gar nicht mehr so arg erscheinen. warum hab ich mich gestern da so aufgeregt? keine ahnung
aufregen um des aufregens willen. und gut aber auch, wenn man wenigstens weiß, dass die ganze aufregung selbst gesetzt und freiwillig ist (und steuerbar wäre), wenn mans nicht wüsste, wärs ja ganz schlimm.

naja, so weit.
ich freu mich aufs wochenende. in abstinenz

Freitag, 15. Juli 2005

eis mit schlag und zuckersackerl aus den usa - das rein raus prinzip

nun denn, es ist also freitag und draussen endlich wieder sommer. ich leider herin in der kalten stube, aber nicht mehr lang, denn um drei gehts zum eis fassen am schwedenplatz. lecker eisbecher mit schlag, jam.
gestern war ich wieder mal beim ikea und hab das erste billy (80x202x28) meines lebens erstanden, in klassisch weiß - mit immerhin 34 jahren. entweder hab ich mich lange schadlos gehalten oder ich betrachte es als zeichen des versagens - mit 34 müsste man sich weiß gott edlere hölzer leisten können als weißes pressspahn (ich weiß nur wie mans ausspricht: preschpoh). mh. aber jetzt herrscht (böses wort) wieder mehr ordnung bei mir daheim und ich weiß nun auch, dass ich schon 81cm dvds besitze. und dazu noch etwa 13cm selbstgebrannte. bin ich doch reich?
ich habe es doch immerhin dazu gebracht.

um nicht auch noch ein billy 80x202x28 in mein schlafzimmer stellen zu müssen, hab ich begonnen bücher rauszuschmeissen. das werde ich fortsetzen, denn irre viele bücher brauch ich nicht mehr, distanziere mich regelrecht von ihrem inhalt und knall sie auf die straße. oder zum secondhand, wo ich maybe ein paar mäuse dafür kriege. sehr gut.
dann ist mehr platz und platz ist space und dollo.

das bringt mich zu meinem kammerl (aka begehbarer schrank): auch hier bekam ich diese woche einen rappel und begann auszumisten. darunter: studiummitschriften pfui, alte taschen, socken, fotos von mutter in afrigga bis hin zu etwa 30 zuckersackerl vom usa-urlaub vom jahre 1994 (letztes jahrhundert). hab ich alles schnurstracks - unter kritischer beäugung meiner elend neugierigen gefärbtschwarzhaarigen nachbarinshexe, die akkurat jedes mal wenn ich meine wohnung verlasse, just ebenfalls aus ihrer kräult und mich unauffällig anstarrt, aaaah, - in den mülleimer 2 etagen tiefer geschnalzt.
nun ist mehr platz und weniger staub.
während des wegschmeissens erfasste mich fast ein sog (stimmt natürlich so nicht, war gar kein sog, aber literarisch drückt mans meist so aus, dem schließe ich mich an)
dass ich am liebsten fast alles jenseits der gegenwärtigen bedürfnisse einfach weggeschmissen hätte, aber ich konnte mich noch einbremsen.
wenn ich heute stürbe, würde wohl fast alles weggeschmissen werden. verwertbare medien oder was ihr halt sonst gefällt, bekäme hoffentlich evelyn, aber das ganze aufhebzeugs (fürs protokoll: persönliche erinnerungen fasse ich hier mit dem begriff aufhebzeugs) käme in den müll, nehme ich an.
das heisst, alles was ich aufhebe heb ich echt für mich auf, denn für andere hats nullo belang. ich kann das jetzt nicht so eindringlich schildern, aber wie ich mir das (was ist das? ich denke mich erschreckte diese subjektivität gepaart mit grenzen gepaart mit bedeutungslosigkeit gepart mit relativität gepart mit absoluter endlichkeit, etc. ich bin ich. mein zeugs ist mir wichtig, oder eben auch nicht so sehr) so vorgestellt habe, dass das alles fast alles in den müll käme, denn was macht wer anderer damit, hats mich schon beeindruckt. mh. auch beim schreiben wirds mir ein bissl eng in der breast.

das bringt mich zur frage: was darf man alles wehschmeissen? fotos? briefe? darf mir das wurst sein und darf ich nur für augenblick und zukunft leben - oder werde ich das in 10, 20 jahren bitterlich bereuen - denn nullo andenken, nullo vergangenheit (nur im kopf und der vergißt jetzt schon rasend viel)
denn eigentlich wäre ich sehr der typ dafür. so ratzfatz abschneidibus was war, zumindest das zeugs weggeben.
neue frage: hängt meine stauballergie zusammen mit meinem zugang zur vergangenheit. was war ist staubig und ich krieg nur schlecht luft dabei? hochinteressante sache. leider hab ich keine therapeutin ums zu besprechen.

so sachen beschäftigen mich. neues rein (=billy und die dvds) altes raus (das alte regal kriegte grisu für ihren keller, bücher weg, zeugs weg).

wiewohl wegschmeissen ja auch nichts anderes heisst, als aus meinem kontrollfeld entlassen, denn keine ahnung wers nimmt und wers dann später seiner-ihrerseits wieder wegschmeisst. so geht das dahin, bis alle mit den raketen fliegen und das star trek zeitalter angebrochen ist. kein ahnung, wo der ganze müll der letzten 3000 jahre liegt. werden das neue erdschichten, auf denen wir stehen? leben wir viel höher als vor 50 000 jahren,. weil wir auf lauter resteln von früher stehen? ist die sonne deshalb so stark und der himmel immer näher?

no idea. aber viele vermutungen.
schönes wochenende!

Mittwoch, 22. Juni 2005

mensch und tier

meerjungfrau

ich war doch letztens in der türkei und schwammen lagen und herumtollten hunderte schildkröten im flüßchen. das war so nett. in allen größen.
ich hab eine mit einem stücken gurke gefüttert und sie hatte eine urrosarote zunge und hat das stück eher geschluckt als geknabbert. mh. sehr schönes zungenrot.
aber gruselig aussehen tun sie doch mit dem hinein und hinausfahren der gliedmaßen und der schuppigen grauen haut. eigentlich hat mich also auch gegraust, aber ich habs mir nicht anmerken lassen und ihr statt streicheln streicheln auf den panzer geklopft. was ihr wiederum nicht so sehr getaugt hat.
naja. mensch und tier.

Viele Vermutungen

wenig Gewißheiten

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