so, am freitag wars so weit, ich daheim, amazon-packerl im postkasten, riesenviech, und darin u.a. fleisch ist mein gemüse, 10. auflage, von strunk, alias jürgen dose alias keine ahnung. was soll ich sagen, ich habs in einem durch gelesen.
dieses jugendzeugs ist ja in deutschen landen neuerdings sehr sehr beliebt, ich sage nur sven regener, rocko schamoni und eben dieses -- neben sicher noch x-anderen, ganz zu schweigen von den ganzen "wie war jung sein in der ddr"-romanen. tja, interessant irgendwie.
dorfpunks ist ja noch mal ganz anders als fleisch ist mein...
anstrengend hab ichs gefunden, und auch deprimierend, und auch so bubenstyle, wie ich es von meinen freunden anfang 90er während des studiums schon kenne, wo nur doll und cool und dem leben angenmessen ist, wenn das ich schirch ist, viele pickel hat, vor lauter wixen und niemand zum ficken eine schön große portion menschenhass kultivieren darf, frauen biester sind, etc.
also, fazit: ich finds eigentlich gar nicht soo doll, wie der strunk da welt abbildet oder fabriziert. aber amüsiert habe ich mich auch immer wieder sehr, sehr, die schlagersache taugte mir und die texte und die band, und diese wortkreationen, vogelmutti, busenmaike und so. das kann er, der überdrehte depp.
jetzt möcht ich ihn endlich mal live sehen, das fehlt noch in der sammlung.

und meine lieblingsausdrücke, hier seien sie vermeldet:
- irgendwas, satt! satt ist super
- die zuhörer: begeistert!
darüber kann ich ewig lachen.